Low Stress Stockmanship - Einsteigerseminar

In diesem Seminar lernen Sie den stressarmen Umgang mit Herdentieren. Die größte Bedeutung hat Low Stress Stockmanship (LSS) im Umgang mit Rindern, kann aber genauso mit Schafen, Ziegen, Damm- und Rotwild durchgeführt werden. Auf diese Art mit den Tieren umzugehen, vereinfacht die Arbeit ungemein und spart Arbeitskräfte, da Mensch und Tier miteinander und nicht gegeneinander, arbeiten. Dadurch erhöht sich die Freude mit den Tieren zu arbeiten und mindert außerdem noch das Gefahrenpotential, z.B. im Umgang mit Kuhherden. Auch immer mehr Milchviehbetriebe interessieren sich für den stressarmen Umgang mit ihren Tieren. Das Thema Sicherheit im Umgang mit Weidetieren spielt eine wichtige Rolle.

  • Wie Rinder "ticken"
  • Die Pole der guten Tierhaltung: Vertrauen und Respekt
  • Treiben vs. Locken: Die Bedeutung des Treibens für die Arbeit des/der Landwirtes/-in
  • Fünf Grundsätze zur Arbeit mit Rindern
  • Die Wahrnehmung von Rindern (Sehen, Hören, Riechen)
  • Das Zonenkonzept
  • Wie Rinder lernen und wie man sie im Alltag trainiert
  • Techniken für die Arbeit mit Tieren

Philipp Wenz zeigt die Methode bei einer praktischen Vorführung am Rheinhof vor.

Ihre Vorteile:

  • Wissen, dass Sie praktisch anwenden können
  • Kleingruppe
  • Vertiefungsangebot gegeben (siehe Kurs Low Stress Stockmanship - Vertiefungsseminar)

Philipp Wenz ist Coach für effizientes Tiermanagement in Europa, Landwirt und Agraringenieur und zeigt seit bald 20 Jahren in Seminaren, wie die Methode Low Stress Stockmanship für eine effizientere Arbeit genutzt werden kann.

Beachten Sie auch das Vertiefungsseminar Vertiefungsseminar

Kursdauer: 8 Einheiten
Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, alle interessierten Personen
Kursbeitrag: 99,00 € Kursgebühr gefördert (landwirt. Betriebsnummer)
262,00 € Kursgebühr
LE23-27

LE23-27

Bildungsförderung in der Ländlichen Entwicklung (LE23-27) im Rahmen des GAP-Strategieplan Österreich 2023-2027

Kofinanziert von EU, Bund und Land Vorarlberg

Die Bildungsförderung im Rahmen der ländlichen Entwicklung ist ein zentraler Bestandteil des GAP-Strategieplans 2023–2027. Der Strategieplan zielt darauf ab, die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums zu fördern und den Agrarsektor für die Herausforderungen der Zukunft zu stärken.
Bildungsmaßnahmen spielen hierbei eine Schlüsselrolle, da sie den Wissenstransfer, die Innovation sowie die berufliche Qualifikation der Landwirte und der ländlichen Bevölkerung unterstützen. Auf förderbare Bildungsmaßnahmen wird im Bildungsprogramm und im Online-Kursangebot hingewiesen.
 
Förderwerber:
Das Bundes–LFI, sowie die 9 Landes-LFIs sind gemäß ISO 9001:2015 und dem ÖCERT zertifizierte Bildungsanbieter in der Erwachsenenbildung und berechtigt, die Förderanträge für die entsprechenden Bildungsmaßnahmen zu stellen. Im Falle einer Bewilligung werden durch die Förderung die Teilnahmebeiträge entsprechend reduziert (= geförderte Beiträge).

Förderungsmaßnahme 78-02: „Wissenstransfer für land- und forstwirtschaftliche Themenfelder"
In der Förderungsmaßnahme „Wissenstransfer für land- und forstwirtschaftliche Themenfelder (fachliche und persönliche Fort- und Weiterbildung und Information)“ werden Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Personen in der Land- und Forstwirtschaft gefördert.

Fördergegenstände:
- Lehrgänge für die berufsbegleitende land- und forstwirtschaftliche Berufsausbildung
- Informations-, Fort- und Weiterbildungsangebote
- spezielle vom BML anerkannte Lehrgänge mit mind. 40 UE
- Durchführung der vom BML anerkannten Arbeitskreisen

Förderbarer Personenkreis:
Die Teilnahme an förderbaren Bildungsmaßnahmen steht für alle interessierten Personen offen, der geförderte Teilnahmebeitrag gilt jedoch ausschließlich für den förderbaren Personenkreis.
Als förderbarer Personenkreis gelten Bewirtschafter:innen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe und andere in der Land- und Forstwirtschaft tätige Personen sowie zukünftige Hofübernehmer:innen, auch wenn diese noch nicht im Betrieb tätig sind. Ebenso sind in der 78-02 alle Personen von Betrieben förderbar, die über eine Betriebsnummer verfügen. D.h. Lehrkräfte von lfw. Schulen sind förderbar, wenn der Lehrbetrieb der Schule über eine Betriebsnummer verfügt.

Um die Förderung zu erhalten, ist bei der Anmeldung zu geförderten Kursen die landwirtschaftliche Betriebsnummer (LFBIS) anzugeben, damit bei der Abwicklung im LFI der geförderte Kurspreis in Rechnung gestellt werden kann.

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Fachbereich: Tierhaltung, Almwirtschaft
Mitzubringen: feste Schuhe, da die praktische Vorführung im Freien stattfindet
Anrechnung: 1 Stunde(n) für TGD Weiterbildung

1 verfügbarer Termin

Ort: Hohenems (Dornbirn)
Beginn: 21.10.2025, 09:00 Uhr
Ende: 21.10.2025, 17:00 Uhr
Örtlichkeit: BSBZ Landwirtschaftsschulen Vorarlberg, Rheinhofstraße 16, 6845 Hohenems
Information: LFI Vorarlberg,
Tel 05574/400-191,
lfi@lk-vbg.at,
bitte bis eine Woche vorher anmelden
Kursnummer: 8-0004953
Trainer:in: Dipl. Ing. agr. Philipp Wenz
Veranstalter: LFI Vorarlberg
Mitveranstalter: BIO AUSTRIA Vorarlberg
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ANSPRECHPERSON

LFI Vorarlberg
Telefon 05574/400-191
E-Mail lfi@lk-vbg.at

bitte bis eine Woche vorher anmelden