Möglichkeiten zum Erhalt und Förderung von Auerhuhn-Lebensräumen
Das Auerhuhn ist selten geworden in unseren heimischen Wäldern. Im Rahmen eines dreijährigen, im Auftrag des Landes Vorarlberg durchgeführten Forschungsprojekts wurde der Frage nachgegangen, wie es aktuell um die Auerhuhn-Bestände in Vorarlberg steht, welche Faktoren zum Rückgang der Auerhuhn-Bestände geführt haben und welche Maßnahmen gesetzt werden können, um das Auerhuhn in unseren Wäldern nachhaltig zu fördern. Eine zielgerichtete Waldbewirtschaftung, wie z.B. das Auflichten von zu dunklen Beständen, spielt dabei eine wesentliche Rolle.
Wie eine forstliche Bewirtschaftung mit den Ansprüchen des Auerwildes zusammenspielen kann, wird im Rahmen dieser Praxis-Schulung vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Grundsätzlich stehen die Möglichkeiten zum Erhalt und Förderung von Auerhuhn-Lebensräumen im Mittelpunkt. Daneben gibt es ausführliche Informationen zur Biologie unseres größten heimischen Waldvogels.
Als Referenten stehen Mitglieder der Arbeitsgruppe „Auerhuhn in Vorarlberg“ aus den Bereichen Forst, Jagd und Naturschutz zur Verfügung: DI Stephan Philipp und Ing. Christian Natter vom Forstwesen Land Vorarlberg, MSc Gernot Heigl, Geschäftsführer Vorarlberger Jägerschaft, Mag. Christian Kuehs, Regionsmanager Europaschutzgebiete