Rehwild wird in Vorarlberg in vielen Revieren intensiv gefüttert, obwohl es keine wildbiologische Notwendigkeit dafür gibt. Anhand von Praxisbeispielen wird die sehr naturnahe Rehwildbewirtschaftung in Revieren ohne Fütterung vorgezeigt. Wild kann ein Wildtier bleiben, der Jäger reduziert den nutzlosen Aufwand von Zeit und Geld und der Wald profitiert von unnötig aufgehegten Wildbeständen. Alte Gewohnheiten müssen geändert werden. Bei den Waldbegängen - einmal im Walgau und einmal im Bregenzerwald - werden Reviere besichtigt, in denen nicht mehr gefüttert wird. Zu Wort kommen Forstexperten/-innen, Grundbesitzer/-innen, der zuständige Waldaufseher und auch Jagdausübende aus den jeweiligen Revieren.
Kursdauer: | 3,5 Einheiten |
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Zielgruppe: | Mitglieder und Ausschussmitglieder von Jagdgenossenschaften, Waldbesitzer/-innen, Jäger/-innen, alle interessierten Personen |
Kursbeitrag: |
15,00 € Kursgebühr gefördert gefördert von Bund, Land und EU |
BildungsförderungZur Unterstützung der Bildungsvorhaben gibt es folgende Fördermöglichkeiten im Bereich der Aus- und Weiterbildung:
Zahlreiche Maßnahmen in diesem Bildungsjahr werden im Programm für die ländliche Entwicklung eingereicht. Derzeit gibt es jedoch noch keine Entscheidungen über allfällige Genehmigungen bzw. begünstigte Zielgruppen. Die Preisgestaltung wurde dennoch unter der Annahme einer entsprechenden Genehmigung gemäß Einreichung getroffen. Von Seiten den Landes Vorarlberg, des Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, der Arbeiterkammer Vorarlberg und der Wirtschaftskammer Vorarlberg besteht der Bildungszuschuss, der ebenfalls die Teilnahme an Bildungsveranstaltungen unter bestimmten Voraussetzungen fördert. Im Internet gibt es unter www.kursfoerderung.at eine Datenbank mit den Weiterbildungsmöglichkeiten in Österreich. Haben Sie keinen Wohnsitz in Österreich, so informieren Sie sich bitte in Ihrem Land über etwaige Fördermöglichkeiten. |
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Fachbereich: | Forst- und Holzwirtschaft |